Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Weitere zwei Ahmadis bei gezielten Anschlägen in Karachi, Pakistan, getötet
Datum: 18. September 2012
Frankfurt am Main, 16.09.2012
Wenige Tage nach dem tödlichen Anschlag auf ein Mitglied der Ahmadiyya Muslim Jamaat sind erneut zwei Ahmadis Opfer von gezielten Tötungen (Target Killings) geworden. Somit sind innerhalb von etwa zehn Tagen drei Ahmadis wegen ihres Glaubens ermordet worden. Alle drei Anschläge geschahen in der Millionenmetropole Karachi, der größten Stadt Pakistans. Die Art und Weise der Anschläge zeigt allzu deutlich, dass sie nach demselben Muster geplant und ausgeführt wurden. Ohne Zweifel sind die Männer ihres Glaubens wegen umgebracht worden, da sie bereits längere Zeit Drohungen erhalten hatten.
Nach den Informationen, die wir von unserer Zentrale in Pakistan erhalten haben, war Muhammad Nawaz am 11. September auf dem Motorrad zu seiner Arbeitsstelle unterwegs, als er von zwei Motorradfahrern gezielt angeschossen wurde. Zweimal wurde er am Kopf getroffen. Er war auf der Stelle tot. Herr Nawaz war Polizeibeamter und im Stadtteil Banares wohnhaft.
Heute nun erreicht uns die Meldung, dass der 23jährige Muhammad Ahmad und sein Schwager Shams Fakhri gerade ihr Geschäft im Stadtteil Gulistan-e-Jauhar verließen und sich auf dem Motorrad auf den Heimweg machten, als beide von zwei unbekannten Attentätern angeschossen wurden. Herr Muhammad Ahmad war auf der Stelle tot. Sein Schwager, Herr Fakhri (45), hat schwerste Verletzungen erlitten und kämpft um sein Leben.
Es ist erwähnenswert, dass einige Opfer mehrfach Drohungen seitens der Extremisten erhalten hatten. Außerdem wurden in mehreren Gegenden in Karachi Hass schürende Graffitis auf Mauern gemalt. Ganz offensichtlich besteht ein Zusammenhang zwischen diesen Handlungen und den Anschlägen auf die Ahmadis. In Karachi sind in diesem Jahr bereits sechs Ahmadis solchen gezielten Tötungen zum Opfer gefallen.
Auch die Polizei zeigt wenig Interesse, in solchen Fällen zu ermitteln oder die Täter zu ergreifen. Da diese faktisch keine Bestrafung befürchten müssen, können sie unbehelligt ihr Unwesen treiben und den unschuldigen und friedlichen Angehörigen der AMJ das Leben zur Hölle machen.
Die religiösen Extremisten verbreiten ununterbrochen ihre Hasspropaganda gegen die Ahmadis. Dieser Umstand sorgt für ein solches Klima der Gewaltbereitschaft, das die Zugehörigkeit zur AMJ in Pakistan zur konkreten Gefahr für Leib und Leben werden lässt.
Veröffentlicht durch die:
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