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Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen
Muslime, die an den Verheißenen Messias und
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Qadiani (as), glauben.

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Vierter religiös motivierter Mord in Peshawar im Jahr 2020

Datum: 08. November 2020

Die Hassspirale in Pakistan hat heute erneut einem Ahmadi das Leben gekostet

Am Sonntag, den 8. November 2020, war der 82-jährige Mahboob Khan, ein pensionierter Beamter des Gesundheitswesens, auf dem Heimweg, nachdem er seine Tochter besucht hatte. Er wartete an einer öffentlichen Bushaltestelle, als er von unbekannten Angreifern aus nächster Nähe erschossen wurde und noch an Ort und Stelle verstarb. Er hinterlässt seine 70-jährige Witwe sowie zwei Söhne und zwei Töchter.

Wir sprechen seiner Familie unser tief empfundenes Beileid aus und schließen Ihn und seine Familie in unsere Gebete ein.

Als Mitglied der Ahmadiyya Muslim Jamaat war Mahboob Khan wegen seines Glaubens Verfolgung und Drohungen ausgesetzt. Dieser Mord ist das unmittelbare Ergebnis einer anhaltenden Hasskampagne gegen die Ahmadiyya Muslim Jamaat, die weiterhin solchen Angriffen schutzlos ausgesetzt sind. In den vergangenen vier Monaten ist dies der vierte Anschlag gegen Mitglieder der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Peshawar, der tödlich endete.

Seit Jahren billigt die pakistanische Regierung die andauernden Hasskampagnen gegen Ahmadi-Muslime, die zu derartigen Anschlägen führen, welche dann von der Regierung bzw. den Justizbehörden nicht angemessen strafrechtlich verfolgt werden. In den seltensten Fällen erhalten die Opfer Gerechtigkeit. Die Angst vor Verfolgung und Gewalt unter Ahmadi-Muslimen in Pakistan steigt kontinuierlich, während die Regierung der Notlage der Ahmadis den Rücken zudreht. Die staatlichen Institutionen müssen wirksame Maßnahmen zum Schutz der in Pakistan lebenden Ahmadis ergreifen.

Wir erwarten, dass die Regierung und die Strafverfolgungsbehörden rasch gegen die Schuldigen vorgehen und dafür sorgen, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden. Wir hoffen auch, dass die Regierung zukünftig rechtzeitig auf eine solche Hasskampagne gegen Ahmadi Muslime reagiert und sofortige Maßnahmen dagegen unternommen werden.

Die Bundesregierung hat auch im aktuellen Bericht zur Lage der Religionsfreiheit in der Welt die desolate Lage der religiösen Minderheiten in Pakistan zu Recht kritisiert. Die aktuelle Lage erfordert konkrete Schritte seitens der Bundesregierung und der Europäischen Union.

Veröffentlicht durch die:
Pressestelle der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland
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