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Muslime, die an den Verheißenen Messias und
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Tödlicher Angriff auf prominenten Rechtsanwalt und Vorsitzenden der Ahmadiyya Muslim Jamaat

Datum: 02. April 2017

Wieder ist ein Amtsinhaber der Ahmadiyya Muslim Jamaat, Herr Malik Saleem Latif, am Donnerstag den 30. März 2017 in der Stadt Nankana Sahib (Pakistan) Opfer eines religiös motivierten tödlichen Gewaltangriffs geworden.

Der prominente 69-jährige Rechtsanwalt war ein naher Verwandter des ersten muslimischen Nobelpreisträgers in Naturwissenschaften Prof. Dr. Abdus Salam, welcher ebenfalls der Ahmadiyya Muslim Jamaat angehörte. Der Vorsitzende der Gemeinde Nankana Sahib war mit seinem Sohn, Rechtsanwalt Malik Farhan, zum Tatzeitpunkt auf einem Motorrad zum Ortsgericht unterwegs, als sie beide von unbekannten Tätern angeschossen wurden. Während sich der Sohn retten konnte, erlag Herr Latif wenig später seinen Schussverletzungen.

Die schwer bewaffneten Täter versuchten auch den überlebenden Malik Farhan anzuschießen, verfehlten aber ihr Ziel und flüchteten. Der unverletzt gebliebene Malik Farhan brachte seinen Vater zum nächstgelegenen Krankenhaus, wo nur noch sein Tod festgestellt werden konnte.

Drohungen gegen Ahmadi-Muslime kommen häufig vor und werden durch propagandistische Werbe- bzw. Hetzkampagnen gefördert. Allein 2016 wurden über 1.700 Propagandabeiträge gegen die Ahmadiyya Muslim Jamaat in lokalen und überregionalen Zeitungen veröffentlicht.

1974 beschloss das pakistanische Parlament den Ausschluss der Ahmadiyya Muslim Jamaat aus dem Islam und legte damit den Grundstein für eine staatlich legitimierte systematische Verfolgung der religiösen Minderheit. Daraufhin erließ der Staat Blasphemiegesetze, welche in den Folgejahren verschärft wurden und heute willkürlich gegen die Ahmadiyya und andere religiöse Minderheiten angewendet werden. Die zunehmende Diskriminierung war auch der Grund dafür, dass der Nobelpreisträger (Physik) und naher Verwandter des Todesopfers, Prof. Dr. Abdus Salam, von Pakistan nach Großbritannien übersiedelte. Immer wieder werden die im groben Maße unislamischen, menschen- und völkerrechtswidrigen Blasphemiegesetze als Grundlage für willkürliche Übergriffe ausgenutzt.

Unsere Gebete und Gedanken sind bei der Familie des Todesopfers. Möge Allah Herrn Malik Saleem Latif einen hohen Platz im Paradies bescheren.

Veröffentlicht durch die:
Pressestelle der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland
Telefon: 0163 - 302 74 73
E-Mail: presse@ahmadiyya.de

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