Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Oberlandesgericht Islamabad schränkt Rechte der Ahmadiyya-Muslime in Pakistan stark ein
Datum: 14. März 2018
Das Oberlandesgericht in Islamabad (IHC = Islamabad High Court) hat in einer Entscheidung die Rechte der Ahmadiyya-Muslime in Pakistan stark eingeschränkt und weiterer Verfolgung Tür und Tor geöffnet.
Richter Siddique sagte: "es ist alarmierend, dass eine der Minderheiten aufgrund der Ähnlichkeiten in Namen und Bekleidung oft versehentlich als Muslim betrachtet wird." "Dies könne dieser (Minderheit) Zugang zu höheren und sensiblen Ämtern verschaffen." Dabei begehen jene, die ihre "wahre Religion" verheimlichen, Betrug am Staat.
Das Gericht wies an, dass künftig jeder Bewerber auf Stellen im öffentlichen Dienst, in der Armee oder bei Gerichten einen Eid über seine Religionszugehörigkeit ablegen müsse.
Die Religionszugehörigkeit müsse auf der Geburtsurkunde, dem Personalausweis, den Wählerlisten und dem Reisepass angegeben werden.
Vertreter der Human Rights Watch, Ijaz, wertete diese Entscheidung als "einen Angriff nicht nur auf die Religionsfreiheit aller in Pakistan, sondern stellte auch eine Fokussierung auf eine Richtung, nämlich auf die Ahmadis", fest. Diese Entscheidung "wird Gewalt ermöglichen und aufstacheln". Der bekannte Menschenrechtler Jibran Nasir erklärte: "alle seine (des Richters) spezifischen Anweisungen haben das Ziel, festzustellen und herauszufinden, wer ein Ahmadi ist". (Quelle)
Die Verfolgung und die Diskriminierung von Ahmadis in Pakistan nehmen somit weiter zu. Vor wenigen Monaten gab es eine Protestaktion der Mullahs für die "Finalität des Prophetentums". Im Zuge dieser Aktion müsste die Regierung sich den Forderungen der Mullahs beugen, den Justizminister entlassen und ihnen weitere Zugeständnisse machen. (Quelle)
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