Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Fanatischer Mob zerstört historische Ahmadiyya Moschee in Sialkot
Datum: 24. Mai 2018
Ahmadis sind nirgends in Pakistan sicher
Spät in der Nacht des 23.05.2018 ist eine historische Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Sialkot in Pakistan von einem religiös motivierten Mob von Fanatikern zerstört worden. Mullahs und Politiker waren an der Zerstörungsaktion beteiligt, Zivilbehörden anwesend.
Der Gründer der Ahmadiyya Muslim Jamaat, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad (as) verbrachte einige Jahre seiner Jugend in Sialkot. Er lebte in dem Haus neben an und betete in dieser Moschee. Sie hat deshalb wichtige emotionale und historische Bedeutung für die Ahmadiyya Muslim Jamaat. Die über 100 Jahre alte historische Stätte war Letztens von der Ahmadiyya Muslim Jamaat renoviert worden und sollte in ein Museum umgewandelt worden. Zur Tatzeit befand sich niemand in der Moschee.
Dies ist die 28. zerstörte Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat seit der Verabschiedung von Anti-Ahmadiyya-Gesetzen in 1984. Außerdem wurden 33 Moscheen von den Behörden geschlossen und 17 beschlagnahmt (Quelle).
Die aktuellen Ereignisse zeigen erneut, dass Ahmadis nirgends in Pakistan nirgendwo sicher sind. Religiös motivierte Mobs können jederzeit und überall zuschlagen und Leben und Eigentum von Ahmadis in Gefahr bringen. Sie können nicht mit staatlichen Schutz rechnen.
Religiöse Parteien wie TLYR und Organisationen wie "Khatam-e-Nabuwat" haben in letzter Zeit in Pakistan starken Zulauf und sind mittlerweile so stark, dass sie Wochen lang die Zufahrt zur Hauptstadt Islamabad blockieren und schließlich ihre Forderungen durchsetzen könnten (Quelle).
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