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Erneut Ahmadi in Pakistan erschossen

Datum: 11. November 2010

Ein weiterer wurde schwer verletzt

Mardan, eine Stadt im Nordwesten Pakistans, ist erneut zum Schauplatz eines Mordes an einem Ahmadi geworden. Wie der Sprecher der Ahmadiyya-Muslim-Jamaat (AMJ) in Pakistan, Herr Salim-ud-Din mitteilte, waren am Abend des 08. November 2010 zwei Ahmadis, Sheikh Mahmood Ahmad (58) und sein Sohn Sheikh Arif Mahmood (27) von ihrem Geschäft nach Hause unterwegs. Als sie sich ihrem Haus näherten, wurden beide angeschossen. Herr Mahmood Ahmad starb bereits am Tatort an seinen Schusswunden. Sein Sohn wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Attentäter kamen auf einem Motorrad und konnten nach ihrer Bluttat unerkannt flüchten.

Der Ermordete, Sheikh Mahmood Ahmad, war ein engagiertes und aufrichtiges Mitglied der AMJ. Er und seine Familienangehörigen waren seit langer Zeit wegen ihrer Zugehörigkeit zur AMJ Repressalien der Anti-Ahmadiyya-Extremisten ausgesetzt. So wurden er und seine Brüder in mehreren Verfahren aufgrund von sogenannten Anti-Ahmadiyya-Gesetzen verwickelt. Im Jahre 2008 wurde Herr Ahmad von Gegnern der AMJ entführt und erst nach Zahlung eines hohen Lösegeldes freigelassen. Drei Monate später wurde in sein Geschäft eine Bombe deponiert, die in der Nacht explodierte. Es kam zu erheblichem Sachschaden, Menschen blieben indes glücklicherweise unverletzt. Herr Ahmad betätigte sich in seiner Heimatstadt Mardan auch als Philanthrop und spendete Geld für humanitäre Projekte. Er hinterlässt Witwe und vier Kinder.

In Mardan kommt es immer wieder zu Gewalt und Übergriffen gegen die Ahmadis. Vor zwei Monaten wäre es beinahe zu einem Massaker in der dortigen Ahmadiyya-Moschee gekommen. Damals versuchte ein Selbstmordattentäter während des Freitagsgebets in die Moschee einzudringen. Er konnte daran gehindert werden. Aber es gelang ihm, außerhalb der Moschee seinen Sprengsatz zu zünden. Dadurch fiel eine Mauer der Moschee um und verletzte mehrere Gläubige. Ein Ahmadi, Amir Raza, kam dabei ums Leben. Er war ein Neffe von Herrn Sheikh Mahmood Ahmad.

Der Sprecher der AMJ in Pakistan wies darauf hin, dass religiöse Extremisten in vielen Teilen von Pakistan Hasspropaganda gegen die Ahmadis verbreiten, wodurch die Menschen zu Gewalt an Ahmadis angestachelt werden.

Zur Verschärfung der Lage tragen auch Anti-Ahmadiyya-Konferenzen bei, die in vielen Landesteilen durchgeführt werden. Dabei werden Hasstiraden auf die Ahmadis gehalten und offen erklärt, Ahmadis seien Apostaten und als solche Wajib-ul-Qatl (todeswürdig). Im vergangenen Monat wurde eine solche Konferenz in Rabwah, dem Hauptsitz der Gemeinde in Pakistan, veranstaltet. Dabei ist es den Ahmadis selbst verboten, ihre Jahresversammlung in ihrem eigenen Hauptsitz abzuhalten. Die Anti-Ahmadiyya-Konferenzen werden nicht nur öffentlich durchgeführt, sondern werden auch teilweise von Behörden oder Regierungsvertretern unterstützt.

Angesichts der Atmosphäre von Hass und Gewalt, in der Ahmadis in Pakistan leben, ist es notwendiger denn, dass Regierungen und Organisationen, die ein Herz für Menschenrechte haben, sich für die Sicherheit und Religionsfreiheit der Ahmadis und anderer Minderheiten einsetzen und so auf eine Verbesserung ihrer Situation hinwirken.

Veröffentlicht durch die:
Pressestelle der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland
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