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Drei Ahmadis sterben bei Mordanschlag in Pakistan

Datum: 04. April 2010

Alles deutet auf eine gezielte Tötung durch Extremisten hin

In Faisalabad, der drittgrößten Stadt Pakistans, sind am 1. April erneut drei Ahmadis durch einen gezielten Mordanschlag getötet worden. Die Opfer hatten offene Drohungen seitens religiöser Extremisten erhalten. Auch andere Mitglieder der Gemeinde werden bedroht.

Die drei Männer sind Opfer dieses Attentats geworden, nur weil sie zur Ahmadiyya Muslim Jamaat gehörten. Diese und ähnliche Attacken sind die direkte Folge der Hasstiraden gegen die Ahmadis, in denen die extremistischen Mullahs die Tötung von Ahmadis als eine verdienstvolle Tat bezeichnen und offen zu Mord an ihnen aufrufen.

Die Opfer gehörten zu einer wohl bekannten Familie von Ahmadis aus der Stadt Faisalabad. Sie betrieben hier ein Textil- und Juweliergeschäft. Zwei der Getöteten, Ashraf Parvez (60) und Masood Jawed (57) waren Brüder der dritte, Asif Masood (24), war Sohn von Herrn Jawed.

Nach unseren Informationen waren die drei um ca. 22.00 Uhr in einem Fahrzeug von ihrem Geschäft im Rail Bazar nach Hause unterwegs. Ihre Mörder lauerten ihnen in einem Auto auf. Als sich die Opfer dem Fahrzeug nährten, feuerten die vier oder fünf Angreifer mit Maschinengewehren auf ihr Auto und konnten vom Tatort flüchten. Die schwer verletzten Opfer wurden sofort zum Krankenhaus gefahren, erlagen jedoch auf dem Weg ihren Verletzungen. Seit einiger Zeit hatten sie Drohungen wegen ihrer Zugehörigkeit zur Ahmadiyya-Gemeinde erhalten. Nach Berichten von Augenzeugen haben auch andere Ahmadis ähnliche Drohungen erhalten. Es gibt regelrechte Todeslisten, deswegen gilt die Lage für die Ahmadi aus dieser Stadt als extrem bedrohlich.

Faisalabad hat sich in eine der gefährlichsten Städte für die Ahmadis in Pakistan verwandelt. Es gibt starke Stimmungsmache gegen die Ahmadis und immer wieder Anschläge. Erst kürzlich war in Faisalabad ein Ahmadi namens Laiq Ahmad getötet worden.

Das Oberhaupt der weltweiten Ahmadiyya Muslim Jamaat, Hadhrat Mirza Masroor Ahmadaba sagte zu diesem Anschlag:

"Dieses Vorkommnis macht uns sehr traurig. Es waren äußerst barbarische Angriffe. Alle drei Ahmadis hatten eine gute Natur und waren rechtschaffene Menschen. Möge Allah ihren Stand im Paradies erhöhen und den Hinterbliebenen Geduld schenken."

Das Oberhaupt sagte ferner, in Faisalbabad gebe es starke ahmadiyya-feindliche Agitation. Ahmadis würden gezielt ausgesucht und entweder entführt oder getötet.

Die Verfolgungssituation der Ahmadis in Pakistan hat sich dramatisch verschärft. Im vergangenen Jahr wurden elf Ahmadis ermordet. Die pakistanische Bundesregierung beharrte auf der Linie ihrer Vorgänger-Regierungen, indem sie nichts dagegen unternahm, dass den Ahmadis in Pakistan ihre grundlegenden Menschenrechte, vor allem die. Glaubensfreiheit, verwehrt bleibt. Die Regierungen im Bundesstaat Punjab und im pakistanischen Teil von Kaschmir gewähren sogar den Mullahs öffentlich ihre Unterstützung bei den Anti-Ahmadiyya-Kampagnen. Wir bitten die internationale Gemeinschaft, die Medien und Menschenrechtsorganisationen dringend, ihren Einfluss geltend zu machen, so dass Leib und Leben sowie Menschenrechte der Ahmadis in Pakistan geschützt werden. Der pakistanische Staat muss seine immer wieder versprochene Verpflichtung zum Schutz seiner Bürger erfüllen und der Unterstützung von ahmadiyya-feindlichen Aktivitäten durch seine Vertreter Einhalt gebieten und den Ahmadis uneingeschränkte Religionsfreiheit gewähren.

Veröffentlicht durch die:
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