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Ahmadi-Lehrer während des Unterrichts in Grundschule (Pakistan) erschossen

Datum: 05. Oktober 2011

Das Opfer, Herr Dilawar Hussain, arbeitete als Lehrer an einer staatlichen Grundschule im Dorf Golianwala im Distrikt Sheikhupura (nordwestlich von Lahore). Herr Hussain war vor einem Jahr der Ahmadiyya Muslim Jamaat beigetreten. Er musste deswegen Repressalien seitens des gesamten Dorfes, auch seiner nahen Verwandten, erdulden. Vor kurzem wurden Todesdrohungen gegen ihn durch religiöse Extremisten aus der Gegend ausgesprochen.

Nach Informationen unserer Zentrale in Pakistan und nach Medienberichten erteilte er gerade Unterricht in der staatlichen Grundschule, als gegen 12.30 Ortszeit zwei Unbekannte auf einem Motorrad ankamen und in den Unterrichtsraum eindrangen. Ohne Vorwarnung gaben sie zwei Schüsse auf Herrn Hussain ab. Er wurde im Nacken und Bauch getroffen. Auf dem Weg ins Krankenhaus erlag er seinen Verletzungen. Er wurde 42 Jahre alt. Zu seinen Hinterbliebenen gehören seine Witwe und vier Kinder.

Vor einem Monat hatten religiöse Extremisten aus dem Dorf eine Versammlung gegen die Ahmadiyya-Muslim-Jamaat durchgeführt. Sie belagerten das Haus von Herrn Hussain und forderten ihn in Sprechchören auf, sich ihren Fragen zu stellen. Herr Hussain kam heraus stellte sich dieser Befragung. Daraufhin erklärte ein örtlicher Mullah, Herr Hussain würde als Ketzer den Tod verdienen (wajib ul-qatl).

Herr Hussain hatte sich kurze Zeit vor seiner Ermordung mit der Gemeinde in Pakistan in Verbindung gesetzt und gesagt, dass gegen ihn Todesdrohungen ausgesprochen würden und sein Leben in Gefahr sei. Dennoch würde er unter keinen Umständen seinen Glauben aufgeben.

Vor einem Monat erst wurde ein Ahmadi in Faisalabad durch gezielte Schüsse ermordet. Zuvor wurde in Faisalabad in Flugblättern offen zu Mord an Ahmadis aufgerufen worden.

Die Situation der Ahmadis ist nach wie vor im ganzen Land äußerst gefährlich. Eine Ausübung der Religion in Frieden und Freiheit ist dort unmöglich. Für Ahmadis, die großen Wert auf eine aktive Religionsausübung legen, ist dies ein unerträglicher Zustand.

Morde wie diese zeigen, dass es zur Verbesserung der Menschenrechte in Pakistan außergewöhnlicher Anstrengungen bedarf. Alle Kräfte, die für die Menschenrechte arbeiten, sind hier gefragt, sich für die Verbesserung der Situation von Minderheiten in Pakistan einzusetzen.

Veröffentlicht durch die:
Pressestelle der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland
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