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Weltweites Oberhaupt der Muslime eröffnet eine weitere Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat

Datum: 17. März 2012

Hadhrat Mirza Masroor Ahmad ruft die Medien dazu auf, ihren Einfluss verantwortungsvoll und gerecht geltend zu machen

Mit Freude verkündet die Ahmadiyya Muslim Jamaat, dass ihr weltweites Oberhaupt, der fünfte Kalif Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, die neue Baitul Aman Moschee in Middlesex (England) am 4. März 2012 eingeweiht hat. Dabei handelte es sich um die dritte von einer Reihe von Moscheen, die in diesem Jahr von Seiner Heiligkeit eröffnet wurden.

Die Eröffnung der Moschee wurde begleitet von einem Festakt, an dem auch einige lokale Würdenträger und Gäste, so zum Beispiel John McDonald, MP für Hayes und Harlington, oder Virendra Sharma, MP für East Southall, teilnahmen. Bevor Seine Heiligkeit das Gebäude betrat, weihte er das Gebäude offiziell ein, indem er eine Gedenktafel enthüllte und ein Stilles Gebet darbrachte.

Das folgende private Treffen Seiner Heiligkeit mit lokalen Würdenträgern markierte gleichzeitig die Öffnung der Moschee für den abendlichen Empfang, was um 19:00 Uhr der Fall war. In seiner Willkommensrede berichtete Mr. Abdul Latif Khan, der lokale Vorsitzende der Gemeinde, dass die Ahmadiyya Muslim Jamaat im Vereinigten Königreich seit ungefähr einem Jahrhundert bestünde und sie in diesem Zeitraum mit Hingabe eine Botschaft des Friedens und der zwischenreligiösen Harmonie verbreitete.

MP John McDonnell bezeichnete die Eröffnung der Moschee als eine wahrhaft historische Veranstaltung und sagte, dass es ein Privileg für ihn sei, ihr beizuwohnen. Er sagte außerdem, dass alle Parteien darin bestrebt sein sollten, der Ahmadiyya Muslim Jamaat in den Regionen der Welt beizustehen, in denen sie verfolgt werden. Des Weiteren dankte er der Gemeinde für die Spende in seine Stiftung.

MP Virendra Shams beglückwünschte die Gemeinde sowohl für die Eröffnung der Moschee als auch für ihre fortwährenden Anstrengungen, die unterschiedlichsten Gemeinden zusammenzubringen. Weiter erwähnte er, dass es eine moralische Verpflichtung sei, all den friedvollen Gemeinden zu helfen, die unter Verfolgungen leiden.

Die Veranstaltung wurde durch eine Rede des Oberhauptes der Ahmadiyya Muslim Gemeinde, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad, beendet, in welcher er dazu aufrief, weltweit Frieden und Gerechtigkeit zu etablieren. Außerdem nutzte er diese Rede, um die Medien dazu anzuhalten, ihren enormen Einfluss in einer verantwortlichen und fairen Weise zu gebrauchen.
Seine Heiligkeit begann seine Rede, in dem er auf die Notwendigkeit der wechselseitigen Achtung zwischen allen Menschen aufmerksam machte. Er sagte:

„Sicherlich liegt unsere Verantwortung darin, füreinander zu sorgen und einander zu respektieren. Man kann diesen Anspruch am besten dadurch demonstrieren, indem man auf die Gefühle und Meinungen anderer achtet. Dies ist der einzige Weg, um gute menschliche Werte zu etablieren. Außerdem ist dies die einzige Möglichkeit, um eine Gesellschaft zu gestalten, die angefüllt ist mit Frieden, Gerechtigkeit, Versöhnung und Brüderlichkeit. Es sollte unser Ziel sein, diese hohen Werte in jedem Dorf, jeder Stadt, jedem Land, jeder Gesellschaft, ja, in jedem Teil dieser Welt zu etablieren.“


Seine Heiligkeit sagte, dass die moderne Welt einem globalen Dorf ähnele, wo Nachrichten innerhalb Sekunden verbreitet werden können, dieser Fortschritt jedoch sowohl Vor- als auch Nachteile beherberge. Seine Heiligkeit zog exemplarisch die Medien heran. Wenn über Naturkatastrophen, Hungersnöte oder sozialer Verelendung berichtet wird, kann diese Berichterstattung zu einer Verbesserung der Situation führen, so dass denjenigen in Not geholfen wird. Doch unabhängig von Soforthilfe ist es auch notwendig, dass langfristig Abhilfe geschaffen wird.

Seine Heiligkeit sagte:

„Wir müssen darin bestrebt sein, über unsere offiziellen Repräsentanten und Regierungen den in Not geratenen Nationen Lösungen solcherart bereitzustellen, die sie in die Lage versetzen, auf ihren eigenen Füßen zu stehen. Wir sollten Pläne ausarbeiten, durch deren Befolgung diese Nationen in die Lage versetzt werden, für das Wohlergehen ihres Volkes ihre eigenen Ressourcen und Güter zu verwenden, so dass sie dazu fähig sind, tatsächlich selbstversorgend und unabhängig zu sein.“


Weiter sagte Seine Heiligkeit, dass jeder Dienst an die Menschheit selbstlos sein sollte und nicht von Eigeninteressen und Gier geleitet werden dürfe. Er erklärte, dass die Ahmadiyya Muslim Jamaat fortwährend darin beschäftigt sei, den bedrückten und verarmten Völkern und Nationen zu helfen und sie Projekte ins Leben gerufen hat, um notbedürftige Menschen völlig unabhängig ihres sozialen oder religiösen Hintergrunds mit Gesundheit und Bildung zu versorgen.
Seine Heiligkeit sagte weiter, es gehöre zu den bedeutendsten Angelegenheiten unserer Zeit, auf welche ungerechte Weise viele westliche Medienanstalten den Islam portraitieren.  Die unbarmherzige Tyrannei von Herrschern in muslimischen Ländern wird so dargestellt, als sei sie durch den Islam sanktioniert. Das führt dazu, dass man hier im Westen dem Islam mit Angst und sogar Hass begegnet.

Seine Heiligkeit sagte:

„Die Medien haben eine lange Zeit vor allem die Probleme vieler muslimischer Länder in den Fokus gerückt. Indes sollten die Medien bedenken, dass bei dieser Berichterstattung auch der Kontext und die Perspektive eine Rolle spielen sollte, was jedoch leider oft nicht beachtet wurde. Die Wahrheit ist, dass der Islam jede Form von Terrorismus und Extremismus verbietet. Die Lehren des Islam diesbezüglich sind absolut und gelten ausnahmslos.“


Seine Heiligkeit beendete seine Rede, indem er vorhersagte, dass die Eröffnung dieser Baitul Amman Moschee von selbst zu einer veränderten Wahrnehmung des Islam in der lokalen Bevölkerung führen werde.

Er sagte:

„Ich bin zuversichtlich darin, dass das zurzeit vorherrschende Bild im Bewusstsein einiger Menschen alsbald ersetzt wird durch ein schönes Bild, welches die makellose Lehre des Islam zeigt. So ein Bild wird weit ausstrahlen, so dass unsere Moschee zu einem Leuchtturm wird, das seine Umgebung erhellen wird. Und gewiss, so Gott will, ich glaube daran, dass unsere von Herzen kommende Botschaft der Liebe die Herzen unserer Gegner gewinnen wird. Mögen Sie sich alle uns anschließen und uns in unserer Mission, Frieden auf der Welt zu etablieren und der Menschheit zu dienen, helfen.“

Veröffentlicht durch die:
Pressestelle der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland
Telefon: 0163 - 302 74 73
E-Mail: presse@ahmadiyya.de

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