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Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen
Muslime, die an den Verheißenen Messias und
Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.

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Muslime, die an den Verheißenen Messias und Imam Mahdi,
Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
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Stellungnahme zum Mordprozess in Vechta

Datum: 10. Februar 2012

Der Vorsitzende der Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland, Abdullah Uwe Wagishauser, erklärte heute zum Prozess des Mordfalls in Vechta aus dem Jahr 2003:

"Im Jahr 2003 sind in Vechta eine junge Frau und ihr Ehemann ermordet worden. Der Hauptverdächtige in dem Fall, Herr Mahmood A., ist damals geflohen. Da dieses Verhalten des Verdächtigen, sich den Strafverfolgungsbehörden zu entziehen, eindeutig einen Verstoß gegen die Richtlinien der Gemeinde darstellte, wurde er aus der Gemeinde ausgeschlossen.

Mord an Menschen ist eine ungeheuerliche und abscheuliche Tat, die durch nichts zu rechtfertigen ist. Durch diesen Mord ist über die Familien der Opfer großes Leid gebracht worden.

Auch wenn Ehrenmorde in muslimischen Gesellschaften existieren, stellen sie kein religiöses Phänomen dar und kommen beispielsweise bis heute auch unter Hindus und Christen in Sizilien, im Libanon oder Syrien vor. Der Bildungsgrad und die soziokulturelle Herkunft sind dabei entscheidend und nicht die Religionszugehörigkeit.

Die nominelle Zugehörigkeit zu einer Glaubensrichtung allein kann nicht sicherstellen, dass einzelne Individuen innerhalb der Gemeinde sich deren Lehren nicht widersetzen. Mit großem Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass in einer Familie der Gemeinde solch ein Verbrechen möglich war.

Die AMJ leistet intensive Aufklärungs- und Präventionsarbeit im Zusammenhang mit Gewalt gegen Frauen. Beispielsweise werden anlässlich des Weltfrauentages am 8. März und des internationalen Tages "Gewalt gegen Frauen" am 25. November deutschlandweit Veranstaltungen seitens der Frauenorganisation der AMJ organisiert.

Ich möchte hiermit auch erwähnen, dass die AMJ ihre Mitglieder immer dazu ermahnt, höchsten moralischen Ansprüchen zu genügen und ihren staatsbürgerlichen Pflichten stets nachzukommen. Ich hoffe, dass die Täter möglichst bald ihrer gerechten Strafe zugeführt werden."

Veröffentlicht durch die:
Pressestelle der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland
Telefon: 0163 - 302 74 73
E-Mail: presse@ahmadiyya.de

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