Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Stellungnahme zu den populistischen Thesen Hamed Abdel-Samads
Datum: 01. Oktober 2015
Die Ahmadiyya Muslim Jamaat bedauert es zutiefst, dass der seit längerem in anti-islamischen Kreisen bekannte Autor, Hamed Abdel-Samad, weiterhin seine kruden und populistischen Thesen verbreitet.
Abdel-Samad bedient jahrhundertealte Vorurteile über den Islam und dessen Gründer, den Heiligen Propheten Muhammad (saw).
Ziel seiner Aussagen ist nicht eine intellektuelle Auseinandersetzung, sondern eine "Abrechnung" mit dem Islam wie der Untertitel seines Buches verdeutlicht. Wie bei solchen Vorhaben zu erwarten, reproduziert er Klischees und wählt willkürlich Textpassagen und Ereignisse, um sie dann in seinem Sinne zu interpretieren.
Der Heilige Prophet (saw) ist und bleibt das Vorbild für die Muslime. Selbst zahlreiche nicht-muslimische Gelehrte, die unvoreingenommen und vorurteilsfrei das Leben des Heiligen Propheten (saw) betrachtet haben, erkennen seinen vorzüglichen Charakter an. Darunter der berühmte deutsche Dichter und Gelehrte J.W. Goethe.
Wir hoffen, dass die Auseinandersetzung mit dem Islam in Deutschland wieder auf einer seriösen und intellektuellen Ebene geführt wird. Insbesondere in der heutigen Zeit, in der vielerorts ein Erstarken von extremistischen und islamophoben Parteien und Bewegungen zu beobachten ist, stellen unseriöse und populistische Beiträge, die Ressentiments schüren, Wasser auf den Mühlen von Rechtspopulisten dar.
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