Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Muslime entsetzt und traurig nach menschenverachtendem Anschlag in Manchester
Datum: 23. Mai 2017
Fassungslosigkeit, Entsetzen und Trauer prägen nach dem Anschlag am 22. Mai im englischen Manchester die Gefühlslage der Ahmadi-Muslime in Deutschland und weltweit. Der Anschlag auf Kinder und Jugendliche schockiert uns alle und raubt uns jegliche Worte. Es ist in höchstem Maße bedauerlich, dass ein Terrorist unschuldigen Menschen das Leben genommen und viele teils junge Menschen verletzt hat.
Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Hinterbliebenen der Opfer dieses menschenverachtenden Anschlags.
Terroranschläge sind feige Angriffe von Barbaren gegen die Menschlichkeit. Diese Angriffe haben keine religiöse oder weltanschauliche Grundlage. Für den Islam ist das Leben einen einzelnen Menschen genauso viel Wert wie das Leben aller Menschen zusammen. (5:33) Ebenso verbietet der Heilige Quran den Selbstmord (2:96). Ein solch inhumanes Verbrechen, bei dem sogar Kinder und Mütter zur Zielscheibe gemacht wurden, ist in keiner Weise mit den Lehren des Islam vereinbar.
Daher weisen wir als Muslime jeden Bezug zur friedlichen Lehre des Islam zurück. Es ist die perfide Absicht der Terroristen die Gesellschaft zu spalten. Daher sollte es die Aufgabe der demokratischen Kräfte sein, gemeinsam diesen falschen, menschenverachtenden Ideologien die Existenzgrundlage, die Finanzströme und den Zustrom von Menschen, die dieser Ideologien verfallen, mit vereinter Kraft zu entziehen. Andernfalls bergen solche menschenverachtenden Ideologien, wie bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa geschehen, das Potential, weltweit nachhaltigen Schaden weltweit anzurichten.
Mehrfach hat Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba), der Kalif und weltweites Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat, alle Muslime dazu aufgefordert jegliche Art von Extremismus und Terrorismus abzulehnen und Terroranschläge aufs Schärfste zu verurteilen. Er nannte solche Angriffe "ein Affront gegen die Lehren des Islam". Es ist erforderlich, dass die Hintermänner und Verantwortlichen für Terror ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Terroristen und ihre Hintermänner dürfen niemals in ihrem Bestreben erfolgreich sein, die Gesellschaft durch ihre perfiden Taten zu spalten. Darüber hinaus hat der Kalif dazu aufgerufen, dass alle demokratischen Kräfte näher zusammenrücken.
Veröffentlicht durch die:
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