Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Islamisches Weltoberhaupt betet für die unschuldigen Opfer des Israel-Palästina-Konflikts
Datum: 30. Juli 2014
Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba) ruft die islamischen Staaten dazu auf, ihre Rolle zur Beendigung der Gewalt und Schaffung von Frieden wahrzunehmen.
Seine Heiligkeit, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba), das weltweite Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Jamaat, der fünfte Kalif hat die anhaltende Gewalt in Gaza anlässlich seiner letzten Freitagsansprache des islamischen Monats Ramadan verurteilt.
Seine Heiligkeit sprach auch im Detail über das Lailat-ul-Qadr, die als "Nacht der Bestimmung" bekannt ist, welche sich gemäß der islamischen Lehre in den letzten Tagen des Ramadhan eignet. Seine Heiligkeit riet Ahmadi-Muslimen nach Rechtschaffenheit zu trachten und die Verehrung des Einzigen Gottes zu verstärken.
Zu einer Zuhörerschaft von Tausenden sprechend, die sich am 25. Juli 2014 in der Bait-ul-Futuh Moschee in London versammelten, analysierte Seine Heiligkeit (aba) den andauernden Israel-Palästina-Konflikt ausführlich. Die Ansprache wurde auch durch MTA International in alle Teile der Welt live übertragen.
Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba) sagte:
"Mit großem Bedauern muss gesagt werden, dass es heute die Ungunst des Schicksals vieler muslimischer Staaten ist, dass sie nicht mehr geeint sind. Regierungsvertreter bekämpfen sich untereinander; die Bürger bekämpfen Regierungen, während Regierungen gegen ihr Volk mit Grausamkeit vorgehen. Daher ist nicht nur die Einheit verloren gegangen, sondern es werden große Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten verübt.
Die Folge der mangelnden Einheit ist, dass nicht-muslimische Staaten nun das nötige Selbstvertrauen dafür besitzen, gegen Muslime all das zu tun, was immer sie auch wollen. Und dies ist auch der Grund dafür, dass Israel derzeit damit beschäftigt ist, zahlreiche unschuldige Palästinenser auf grausamste Art und Weise zu töten.
Wenn die Muslime geeint wären und den Pfad Gottes verfolgen würden, dann wäre die Stärke der muslimischen Staaten so groß, dass diese Grausamkeit nie stattgefunden hätte."
Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba) fuhr fort:
"Im Vergleich zu Israel besitzen die Palästinenser keine Stärke oder Macht. Sicherlich ist jede Form der Grausamkeit falsch und wenn daher die Hamas Grausamkeiten verübt, dann sollten auch die muslimischen Staaten diese davon abhalten. Wenn man allerdings das Kräfteverhältnis und die Gräuel beider Seiten vergleicht, dann ist es so, als würde die eine Seite einen Stock benutzen, während die andere Seite eine vollausgerüstete Armee nutzt, um ihre Ungerechtigkeiten zu begehen."
"Kürzlich hielten türkische Muslime eine Veranstaltung zur Bekundung ihrer Trauer ab und auf diese Weise – so glauben muslimische Staaten – hätten sie ihre Verantwortung erfüllt. Doch sie erfüllen nicht ihre erforderliche Rolle, so wie auch die westliche Welt ihre Verantwortung nicht erfüllt. Sie hätten die Grausamkeit aktiv und umfassend stoppen sollen."
"Ungeachtet dessen, können wir nur beten, dass Allah der Allmächtige die Verfolgten und die Unschuldigen vor dieser Grausamkeit schützen möge und dass Frieden geschaffen werden kann.
Möge Allah der Allmächtige darüber hinaus den muslimische Ländern, die sich gegenseitig bekämpfen und in ihrer Unordnung zunehmen, Besonnenheit und Weisheit gewähren. Möge Allah sie dazu befähigen, aus sich selbst heraus Einheit zustande zu bringen."
Im Laufe der einstündigen Freitagsansprache sprach Seine Heiligkeit (aba) auch ausführlich über Lailat-ul-Qadr, der heiligen "Nacht der Bestimmung".
Er erläuterte verschiedene Hintergründe und Bedeutungen der Bezeichnung "Lailat-ul-Qadr" und wie Menschen von ihr profitieren können. Er merkte an, dass diese Segnung mit nationaler Einheit und Harmonie in Zusammenhang steht.
Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba) sagte abschließend:
"Heute ist der letzte Freitag des diesjährigen Ramadhan. Indes sollte es nicht sein, dass uns die Segnungen dieses Monats verlassen. Vielmehr sollten seine Segnungen das ganze Leben andauern. Mögen wir immer die Ziele erfüllen, für die der Heilige Koran offenbart wurde."
Bildmotiv: © Amir Farshad Ebrahimi
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