Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
"Islam und Europa - Kampf der Kulturen?" Atheismus als größte Bedrohung für westliche Kultur - Muslimischer Kalif ruft zur Menschlichkeit auf.
Datum: 24. Oktober 2019
Am 22. Oktober 2019 hielt Seine Heiligkeit, Kalif und Oberhaupt der weltweiten Ahmadiyya Muslim Jamaat, Hadhrat Mirza Masroor Ahmad (aba) eine Grundsatzrede mit dem Titel "Islam und Europa - Kampf der Kulturen?" im Hotel Adlon am Brandenburger Tor, dem berühmtesten Wahrzeichen Deutschlands. Im Publikum saßen viele Bundestagsabgeordnete, Personen aus der Zivilgesellschaft und religiöse Vertreter.
In seiner historischen Rede sagte Seine Heiligkeit (aba): "Wenn in den westlichen Ländern Statistiken erhoben werden, wird deutlich, dass die Menschen der Religion oder dem Glauben an Gott immer weniger zugeneigt sind. Angesichts dessen glaube ich, dass der enorme Zuwachs an Atheismus eine weitaus größere Bedrohung für die westliche Kultur darstellt als der Islam."
Dem entgegenzuwirken sagte Seine Heiligkeit (aba): "Als muslimischer Religionsführer bin ich der Überzeugung, dass Sie Ihr Erbe und Ihre Kultur schützen sollten, indem Sie Ihre Bemühungen darauf konzentrieren, den Niedergang der Religion aufzuhalten und die Menschen zum Glauben und zur Religion zurückzubringen – sei es zum Christentum, zum Judentum oder zu einem anderen Glauben."
Die hiesige Gesellschaft ansprechend betonte Seine Heiligkeit (aba): "Statt Einschränkungen gegen die Praktizierung des Glaubens zu erlassen, sollten wir erkennen, dass wir alle einer einzigen gemeinsamen menschlichen Spezies angehören, die mehr als je zuvor miteinander verbunden ist. Wir sollten unsere Diversität akzeptieren und uns darauf konzentrieren, Geschlossenheit zu etablieren, sodass langfristiger Friede auf der Welt etabliert werden kann." (...) "Also sollten wir die Warnsignale erkennen und unser Handeln verändern, bevor es zu spät ist, statt Flammen des Hasses zu entfachen, seien es die der religiösen und ethnischen Differenzen oder der politischen Ziele. Lassen Sie uns alle, ungeachtet unserer Differenzen, zusammenkommen und mit einem Geist des gegenseitigen Respekts, der Toleranz und Zuneigung für den Frieden auf der Welt und für das Fördern der Glaubensfreiheit arbeiten."
Die gesamte Rede ist in deutscher und englischer Fassung online abrufbar in der Bibliothek
Bilder der Veranstaltung sind in der Bildergalerie zu finden.
Nach der Vorstellung der Gemeinde durch den Bundesvorsitzenden Herrn Abdullah Wagishauser, wurden Grußworte ausgerichtet von Herrn Frank Heinrich (MdB CDU, Theologe und Sozialpädagoge), sowie von Omid Nouripour (MdB Bündnis 90/Die Grünen), und von Niels Annen (MdB SPD und Staatsminister im Auswärtigen Amt).
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