Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Anschläge auf Synagogen und Antisemitismus sind bedingungslos zu verurteilen
Datum: 16. Mai 2021
– Anschläge auf Synagogen und Antisemitismus sind bedingungslos zu verurteilen
– Islamverbände stehen in der Pflicht Antisemitismus zu bekämpfen
– Israel muss Angriffe gegen zivile Ziele in Gaza, Zwangsräumungen in Jerusalem und Siedlungsbau in den besetzten Gebiete stoppen
– Beschuss israelischer Städte mit Raketen ist Unrecht und muss gestoppt werden
– Bundesregierung sollte unparteiisch alle Seiten zur Gerechtigkeit ermahnen
Angriffe auf Synagogen in Deutschland und menschenverachtende Hassparolen gegen Juden sind bedingungslos und scharf zu verurteilen. Als Muslime ist es unsere Pflicht, die Synagogen zu beschützen (Der Heilige Quran 22:41). Wir rufen die in Deutschland Protestierenden dazu auf, sicherzustellen, dass in ihren Reihen der Antisemitismus und Judenhass keine Duldung findet.
Die Verurteilung des Rassismus, Antisemitismus und Judenhass ihren Mitgliedern klar zu machen, ist neben dem Staat auch die Aufgabe von uns Verbänden. Rassismus, Antisemitismus ebenso wie Islamophobie dürfen in Deutschland keinen Platz haben. Hierfür stehen und hierfür arbeiten wir.
Amnesty International wirft auch Israel Kriegsverbrechen vor. Die unverhältnismäßigen Angriffe auf zivile Ziele in Gaza, bei denen der Tod vieler unschuldiger Zivilisten und Kinder in Kauf genommen wird, müssen sofort gestoppt werden. Der Siedlungsbau in den besetzten Gebieten wider allen internationalen Rechts muss beendet und dem brutalen Vorgehen der Polizei gegen die Palästinenser in Jerusalem Einhalt geboten werden.
Das Verhalten Israels rechtfertigt jedoch auf keinen Fall Angriffe auf israelische Zivilisten. Der Beschuss israelischer Städte durch Hamas und andere Gruppen muss sofort eingestellt werden.
Die Bundesregierung sollte beide Seiten zur Gerechtigkeit und Einhaltung des internationalen Rechts ermahnen. Verluste beider Seiten sollten im richtigen Verhältnis in den Erklärungen der Bundesregierung Erwähnung finden.
Veröffentlicht durch die:
Pressestelle der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland
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