Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Angriffe auf Ahmadiyya-Einrichtungen in Leipzig und Florstadt
Datum: 25. Februar 2016
Leipzig und Florstadt (Hessen) - Die Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR nimmt mit Bedauern die unwürdigen Angriffe auf das Moscheebaugelände in Leipzig Gohlis erneut mit einem toten Schwein und auf das Gebetshaus in Florstadt mit Steinen zur Kenntnis. Überall in Deutschland tragen Ahmadi-Muslime zum respektvollen Umgang miteinander bei, nach dem Motto "Liebe für alle - Hass für keinen" und stehen als offener und transparenter Gesprächspartner immer zur Verfügung, denn Aufklärung hilft gegen den gesäten Hass. (24h-Info-Telefon 0800-210 77 58)
Der Bundesvorsitzende Abdullah Uwe Wagishauser erklärte zum Anschlag in Leipzig-Gohlis, wo ab 2016 eine Moschee entstehen soll:
"Mit diesem Besudelungsanschlag mit einem toten Tier haben sich Radikale selbst disqualifiziert. Die verunglimpfende Botschaft gegen die Bundeskanzlerin weise ich als deutscher Muslim mit aller Deutlichkeit zurück. Auch dank der Kanzlerin, kann ich mit meinen 66 Jahren sagen, bin ich heute so stolz Deutscher zu sein wie nie zuvor in meinem Leben, auch weil ich sehe, dass Deutschland seinen Wohlstand bereit ist zu teilen mit Menschen die in Not sind." (Auf dem toten Tier prangten die Worte "Mutti Merkel" in roter Farbe.)
Neben dem Angriff in Leipzig-Gohlis, der an die Schweinekopf-Attacke von Mitte November 2013 erinnert, wurden über Nacht Fenster einer Gemeindeeinrichtung in Florstadt mit Steinen eingeschlagen; zeitgleich zu einem Angriff auf ein Asylheim in der Umgebung. Damit reihen sich diese Angriffe ein, in eine Serie von Angriffen auf islamische Einrichtungen aus dem fremdenfeindlichen Milieu, die von fast allen Menschen in Deutschland abgelehnt werden und bereits in der Vergangenheit eine große Welle der Solidarität ausgelöst haben.
Als Muslime beobachten wir die Entwicklung der salonfähig werdenden antiislamischen Ressentiments mit gewisser Sorge und erachten den interreligiösen Dialog und den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern als wichtiger denn je um die durch Extremisten initiierte Spaltung der Gesellschaft nachhaltig zu unterbinden.
Wir Muslime berufen uns hierbei auf den Heiligen Koran:
"Gut und Böse sind nicht gleich. Wehre (das Böse) mit dem ab, was das Beste ist. Und siehe, wenn Feindschaft zwischen dir und einem anderen war, so wird der wie ein warmherziger Freund werden." (Sura 41, Vers 35)
Für alle Interessierten, die sowohl individuell als auch in Form einer Bürgerplattform an Gesprächen oder Informationsaustausch interessiert sind, steht der Geistliche der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Berlin und Leipzig, Herr Said Ahmed Arif, jederzeit zur Verfügung.
Kontakt:
Herr Said Ahmed Arif (Imam/Islamischer Theologe)
Tiniusstraße 7
13089 Berlin
Telefon: 0160 - 185 49 00
E-Mail: said.arif@ahmadiyya.de
Für ergänzende Presseanfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Dr. Mohammad Dawood Majoka
Pressesprecher Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland KdöR
Telefon: 0163 - 302 74 73
E-Mail: presse@ahmadiyya.de
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Pressestelle der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland
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