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Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen
Muslime, die an den Verheißenen Messias und
Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.

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Muslime, die an den Verheißenen Messias und Imam Mahdi,
Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen

Gott ist Gott!

Autor: Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad, Der Verheißene Messias und Imam Mahdi (as)

Gott ist Gott! Alle Majestät und Herrlichkeit gebührt Ihm und Bestimmung sowie Schicksal gehen von Ihm aus. Die Erde und der Himmel gehorchen Seinem Befehl und alle Wesen und ihre Schatten sowie Dunkelheit und Licht sind Ihm gehorsam. Er schenkt Erkenntnis, wem Er will, und nimmt sie hinfort, von wem Er will. Erhaben ist Er, der uns den Sieg beschert und unsere Feinde gedemütigt hat. Ihre Sonnen wurden verdunkelt und ihre Sterne verfinstert. Ihre Berge wurden gesprengt und ihre Seile zerrissen. Ihre Bäume wurden entwurzelt und ihre Lichter erloschen. Sie schmiedeten Pläne, und auch Allah ersann Pläne.

Das Ergebnis war, dass derjenige, der sich zur Jagd aufmachte, zum Opfer wurde. Hast du nicht gesehen, wie Allah diejenigen, die meine Zeichen verleugneten und die Gläubigen drangsalierten und meinen Ruf und mein Leben angriffen, die Strafe der Verbrennung schmecken ließ, wie Er einen Unterschied zwischen uns und ihnen machte? Und Er ließ sie wie Ertrunkene zurück und legte so Schmach in das Schicksal eines jeden Feindes. Dies ereilte sie, weil sie dem Befehl ihres Herrn nicht gehorchten und sich als Widersacher entgegenstellten. Diese Zeichen wurden ihnen im Einklang mit Gerechtigkeit und wahrer Größe vor Augen geführt, doch sie wandten sich von diesen Zeichen ab wie geizige Bastarde, sodass sie, wenn sie in die Gegenwart Gottes, des Allwissenden, zurückkehren, für gewiss wissen werden. Es ist nicht notwendig, alle diese Zeichen hier aufzuführen. Deshalb beschränken wir uns auf die Zeichen, die in diesen (drei) Jahren in Erscheinung traten. Eines davon bezieht sich darauf, dass Allah mir ein Versprechen gegeben hat, das ich im Buch Barahin-e ahmadiyya vor mehr als 20 Jahren veröffentlicht habe. Die Essenz dieses göttlichen Versprechens lautete, dass Er mich nicht, wie seinerzeit, allein lassen würde; Er würde Heerscharen von Gläubigen bringen und mich nicht, wie bei falschen Propheten der Fall, einsam und verlassen zurücklassen; vielmehr würde Er Heerscharen von Dienern vor meiner Tür versammeln.

Sie werden Reichtum und Geschenke aus fernen Ländern mitbringen, und sie werden so viele sein, dass das Wissen um ihre Anzahl den Wissenden unter den Feinden und Freunden nicht mitgeteilt werden würde; ja dieses Ereignis wäre derart einzigartig, dass man in der Vergangenheit nichts seinesgleichen finden würde. Seinerzeit hatte ich weder eine Gemeinde noch eine Gruppe noch eine oder mehrere Personen, die zu mir kamen. Vielmehr war ich so unbekannt, dass mich niemand kannte, und so unbedeutend, dass mich niemand ehrte. Als meine Augen zu sehen begannen und meine Quelle zu sprudeln begann, da überkam mich das Verlangen, in Abgeschiedenheit zu verweilen, auf dass meine Seele mit dem Wasser der Erkenntnis getränkt und der Durst meiner Seele gestillt werde. So verbrachte ich eine Zeitlang in dieser Abgeschiedenheit und weder in der Öffentlichkeit noch im Privaten kannte mich jemand. Ich blieb in dieser Anonymität, bis mein Herr zu mir kam und mir die frohe Botschaft der Anerkennung verkündete. Er sagte:

„Nachdem die Menschen dich als Ungläubigen bezeichnet haben und zum Feind geworden sind, werde Ich eine große Zahl von Menschen zu dir führen, und niemand kann Seine Worte ändern, und niemand kann Sein Urteil zurückweisen.“

Während der Zeit, die Allah in Seiner Weisheit für mich bestimmt hatte, war ich allein, und der Feind, der Fatwas, die meinen Unglauben festlegten, auf den Marktplätzen und Straßen veröffentlichte, gewann die Oberhand. Dann wurde mir ins Herz gelegt, zu verkünden, dass die Zeit gekommen ist, in der mir geholfen würde, dass nun die Zeit sei, dass die Blumen ihre Blüten zeigen und der Schnee in den Höhen zu schmelzen beginnt. So verkündete ich, dass innerhalb von drei Jahren ein Zeichen Allahs in Erscheinung treten wird, dass mir vom allmächtigen Herrn auf wunderbare Weise Hilfe zuteil werden wird; doch sollte mir nicht geholfen werden und das Zeichen sich nicht manifestieren, dann sollte dies ein Beweis dafür sein, dass ich nicht einer der Gesandten bin.

Als wir also den Ramadan vollendet hatten und die von unserem barmherzigen Herrn festgesetzte Zeit abgelaufen war, da blickten wir auf diese Zeit zurück und sahen, dass die Zeichen miteinander so verbunden waren, wie Perlen und Korallen miteinander verbunden sind. Also dankten wir unserem Herrn für diese Gunst, und wie können wir Ihm unsere Dankbarkeit zurückzahlen, wie können wir sie zum Ausdruck bringen?

 

Quelle:https://ahmadiyya.de/fileadmin/user_upload/bibliothek/die_gaben_des_gnaedigen.pdf

 

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