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Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen
Muslime, die an den Verheißenen Messias und
Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.

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Beweise für Gottes Existenz - Propheten

Autor: : Hadhrat Mirza Bashiruddin Mahmood Ahmad (ra)

In Anbetracht der Tatsache, dass die erste sinnliche Erfahrung, die ein Neugeborenes von der Welt hat, durch den Klang gemacht wird, wird mein erster Beweis aus dem aus der Hörfähigkeit resultierendem Klang stammen. Im Heiligen Qur‘an sagt Gott:

„Wahrlich, jener gedeiht und ist erfolgreich, der sich läutert und den Namen seines Herrn verkündet und der nicht nur eine mündliche Erklärung abgibt, sondern sich in der Anbetung vertieft, um seinen Glauben durch sein Handeln zu beweisen. Ihr zieht jedoch das Leben dieser Welt vor, während das Jenseits besser ist und bleibender.“ (Der Heilige Qur’an: 87:15-20)

Dies ist dabei kein Argument, das der Heilige Qur’an allein vorbringt, sondern das ist in der Tat das, was in den früheren Schriften gelehrt wird – die Schriften AbrahamsAS und MoseAS haben der Welt genau diese Lehre vermittelt.

In diesem Vers argumentiert Allah, der Erhabene, die Gegner des Heiligen Qur‘an adressierend, dass jene, die egoistische Wünsche meiden, die Existenz Gottes bestätigen und sich als Seine wahren Diener erweisen, immer sieg- und erfolgreich sein werden. Dabei ist der Beweis dieser Lehre ihre Gemeinsamkeit unter allen Religionen der Vergangenheit.

Und so legt Gott den Anhängern der damals vorherrschenden Religionen – dem Christentum, dem Judentum und dem mekkanischen Heidentum – das entscheidende Argument vor, dass jene von ihnen allen akzeptierte Lehre des AbrahamAS und MoseAS genau die gleiche Lehre ist. Deshalb wird das Prinzip, dass [Gottes Geliebte immer erfolgreich sind] die einstimmige Zustimmung aller Religionen zu dieser Lehre und die Allgegenwart dieser Wahrheit unter allen Völkern von dem Heiligen Qur‘an als großer Beweis für die Existenz Gottes dargestellt.

Je mehr man über dieses Argument nachdenkt, desto überzeugender und wahrhaftiger erscheint es. In Wahrheit sind sich alle Weltreligionen über die Existenz eines Wesens einig, das der Schöpfer des Universums ist. Während es aufgrund von geografischen und anderen Abweichungen Unterschiede in Bezug auf Lehre und Überzeugung geben kann, so akzeptieren doch alle Religionen allgemeinhin die Existenz Gottes, auch wenn sie in den Einzelheiten voneinander abweichen, wie zum Beispiel im Verständnis Seiner Attribute. Alle wichtigen zeitgenössischen Religionen – Islam, Christentum, Judentum, Buddhismus, Sikhismus, Hinduismus und Zoroastrismus – glauben an die Existenz des Einen Gottes, Elohim, Parameshwara, Paramatma, Satguru oder Yezdan.

Archäologische Beweise zeigen auch, dass sogar nun als ausgestorben geltende Religionen [in ihren wesentlichen Bestandteilen] monotheistisch waren; ob sie in den fernen Ländern Amerikas, den Wäldern Afrikas oder in Rom, England, Java-Sumatra, Japan, China, Sibirien oder der Mandschurei angefunden wurden. Wie ist diese Harmonie des Glaubens entstanden, und wer hat die Bewohner Amerikas über die Glaubensbekenntnisse des indischen Volkes in Kenntnis und wer hat dem chinesischen Volk ebenfalls von den Überzeugungen der Afrikaner erzählt? In der Vergangenheit existierten [Transport- und Kommunikationsmittel wie] Züge, Telegramme und die Post nicht so wie heute, noch gab es Flugzeuge oder große Schiffe, die regelmäßig hin- und herfuhren. Die Reisen wurden normalerweise auf einem Pferd oder Maultier unternommen, und die damaligen Segelschiffe brauchten Monate, um Reisen abzuschließen, die heute nur noch Tage dauern. Weite Teile der Welt blieben in dieser Zeit unentdeckt. Wie konnte ein Konsens über diesen speziellen Glauben zwischen entfernten und abgelegenen Gemeinschaften unterschiedlicher Dispositionen und Kulturen zustande kommen?

Es ist schwierig genug für zwei Personen, sich auf etwas zu einigen, das gefälscht wurde; die Tatsache, dass so viele Nationen und Länder einen Konsens über ein einziges Prinzip erzielt haben, ohne dass sie ihre Ideen austauschen konnten, ist ein Beweis für die Wahrhaftigkeit oder diesen Glauben, der vom Islam auf mysteriöse Weise offenbart wurde und der in der Vergangenheit den Völkern aller Länder und Nationen vermittelt wurde. Historiker sind sich einig, dass ein Anspruch [oder eine Quelle], der von Chronisten verschiedener [alter] Gemeinschaften bestätigt wurde, als authentisch angesehen werden sollte. Wenn sich also Hunderttausende von Menschen auf dieses grundlegende Gebot geeinigt haben, warum sollte dann nicht akzeptiert werden, dass sie durch eine Art [göttliche] Manifestation daran geglaubt haben?

 

Quelle: https://ahmadiyya.de/bibliothek/art/zehn-beweise-fuer-die-existenz-gottes/

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