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Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen
Muslime, die an den Verheißenen Messias und
Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.

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Muslime, die an den Verheißenen Messias und Imam Mahdi,
Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen

Einheit Gottes und Dreieinigkeit

Einheit Gottes

Jesusas bestätigt die Einheit Gottes

1. »Jesus antwortete: „Das erste [Gebot] ist: Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.”« (Markus 12:29)

2. »Es kam ein Mann zu Jesus und fragte: „Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?” Er antwortete: „Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist der Gute. Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote!”« (Matthäus 19:16f.)

3. »Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.« (Johannes 17:3)


An diesen Zitaten wird deutlich, dass Jesusas selber das Problem gelöst hat und lehrt, dass es einen einzigen Gott gibt, dass er selbst nur ein Gesandter Gottes war, ebenso wie die anderen Propheten. Nach den Lehren des Heiligen Koran muss ein Muslim an Jesusas als Propheten glauben, so wie er an alle anderen Propheten glaubt. (Vgl. Der Heilige Koran 2:137)

4. »Ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.« (Epheser 4:6)

5. »Ihr seid meine Zeugen – Spruch des Herrn – und auch mein Knecht, den ich erwählte, damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, dass ich es bin. Vor mir wurde kein Gott erschaffen, und auch nach mir wird es keinen geben. Ich bin Jahwe, ich, und außer mir gibt es keinen Retter.« (Jesaja 43:10-11)

6. »Ehe die Berge geboren wurden, die Erde entstand und das Weltall, bist Du, o Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.« (Psalm 90:2)

7. »… Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.« (Johannes 20:17)

8. »Denn: Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus. (1. Timotheus 2:5)

Dreieinigkeit

Die mythischen Behauptungen

Folgende Zitate werden für die Unterstützung der These der Dreieinigkeit vorgebracht

1. »Drei sind es, die Zeugnis ablegen: der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins.« (1. Johannesbrief 5:7-8)

2. »Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.« (Matthäus 28:19)

3. »Ich und der Vater sind eins.« (Johannes 10:30)

4. »Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott.« (Johannes 1:1)

5. »Wahrhaftig, das Geheimnis unseres Glaubens ist groß: Er wurde offenbart im Fleisch, gerechtfertigt durch den Geist, geschaut von den Engeln, verkündet unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.« (1. Timotheus 3:16)


Nach der Glaubenslehre der Athanasianer-Christen sind alle drei Personen der Dreieinigkeit voneinander verschieden. Dennoch sind sie einander gleichgestellt. „Sie sind weder vor der andern, noch nach ihr, weder größer noch kleiner als die andere Person.” Ferner glauben Athanasianer „der Heilige Geist des Vaters und des Sohnes ist weder geschaffen noch gezeugt.” In Wahrheit bedingt das Dogma der Dreieinigkeit, dass alle drei Personen in jeder Hinsicht vollständig gleich sind, d.h. der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Hingegen, wenn man die Bibel genau ließt, wird festzustellen sein, dass hinsichtlich der Eigenschaften der Vater der Höchste und Größte ist. Zugleich muss betrachtet werden, dass Jesusas verneint hat, dass er die gleichen Eigenschaften wie der Vater besitzt. Dazu die folgenden Zitate aus der Bibel:

1. »… doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.« (Matthäus 20:23)

2. »Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.« (Markus 13:32)

3. »… Jesus fühlte, dass eine Kraft von ihm ausströmte, und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte: „Wer hat mein Gewand berührt.”« (Markus 5:30)

4. »Als er am Morgen in die Stadt zurückkehrte, hatte er Hunger. Da sah er am Weg einen Feigenbaum und ging auf ihn zu, fand aber nur Blätter daran. Da sagte er zu ihm: „In Ewigkeit soll keine Frucht mehr an dir wachsen.” Und der Feigenbaum verdorrte auf der Stelle.« (Matthäus 21:18-19)

Jesusas, der von Gott Gesandte

5. »Von mir selbst aus kann ich nichts tun.« (Johannes 5:30)

6. »Ihr werdet erkennen, dass ich nichts im eigenen Namen tue.« (Johannes 8:28)

7. »… ich sage euch: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr und der Abgesandte ist nicht größer als der, der ihn gesandt hat.« (Johannes 13:16)

8. »Jesus sagte zu ihnen: „Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben; denn von Gott bin ich ausgegangen und gekommen. Ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er hat mich gesandt.”« (Johannes 8:42)

9. »… denn der Vater ist größer als ich.« (Johannes 14:28)

Gott hat das Gebet nicht nötig

10. In folgenden Stellen im Neuen Testament lesen wir, dass Jesus gebetet hat: Lukas 5:16, 9:28, 11:1-2 und Mt. 21:22.

Dabei ist zu beachten, dass alle seine Gebete und die seiner Jünger an Gott gerichtet wurden. Es ist deshalb offensichtlich, dass der Betende und derjenige, an den das Gebet gerichtet wird, nicht gleich groß sein können. Gott hatte (und hat) die Macht, die Gebete zu hören und zu akzeptieren. Es ist ebenfalls offensichtlich, dass Jesusas diese Macht nicht besaß. Falls er eine solche Macht besessen hätte, wären seine Gebete an Gott ohne Bedeutung. Wenn er bei der Dreieinigkeit die zweite Person gewesen wäre, und somit auch Gott gewesen wäre, hätte er es nicht nötig gehabt, das Gebet zu äußern. Er hätte die Macht gehabt, all das zu tun, was er wollte. Das Beispiel des Gebets im Garten von Getsemani zeigt deutlich, dass Jesusas sich zu Boden warf und betete. (Matthäus 26:39)

11. »Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.« (Matthäus 12:32)

Kaleem, Islam und Christentum, Verlag der Islam, 2. Auflage, 2007, S. 9-13

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