Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.
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Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
Podiumsdiskussion in Karlsruhe: Religionsfreiheit - Ein bedrohtes Menschenrecht?
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Freiheit der Religionsausübung ist für die Mehrheit der Weltbevölkerung eine absolute Selbstverständlichkeit und damit nicht verhandelbar. So scheint es zumindest!
Es soll kein Zwang sein im Glauben. Euch eurer Glaube, und mir mein Glaube. (Der Heilige Koran, 2:257, 109:7). Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich (Art. 4 Abs. 1 GG). Beide Rechtssätze verankern unmissverständlich die Religionsfreiheit. Gleichwohl hat es sowohl in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart kaum ein anderes Menschenrecht gegeben, welches Anlass zu einer Vielzahl an kontrovers geführten Diskussionen gegeben hat.
Während das moderne Menschenrechtsverständnis jegliche Form der religiösen und weltanschaulichen Orientierung, einschließlich des Glaubenswechsels vorbehaltlos als von der Religionsfreiheit gedeckt sieht, schränken andere die Glaubensausübung ein und fordern gar die Todesstrafe für den "Glaubensabfall". Der Wunsch zur Etablierung eines einheitlichen Menschenrechtsstandards ist groß. Doch kann es einen universellen Menschenrechtsschutz überhaupt geben? Die Situation religiöser Minderheiten in nicht-demokratischen Staaten scheint jedenfalls mehr als nur beklagenswert zu sein. Ob Christen und Ahmadi-Muslime in Pakistan, Rohingya Muslime in Birma oder Bahais im Iran. Religiöse Minderheiten werden nicht selten Opfer religiöser Verfolgung. Sie sitzen oft zusammen im selben sinkenden Boot der Religionsfreiheit!
Wo liegen die Ursachen dieser Verfolgung?
Sind intolerante religiöse Inhalte verantwortlich an der Misere?
Oder sind die Gründe in politischen, kulturellen oder traditionellen Kontext zu finden?
Ist die Religionsfreiheit im aufgeklärten und modernen Europa tatsächlich gewährleistet?
Sei es das Kopftuchverbot, das Schweizer Minarettverbot oder regelmäßige (Hetz-)Kampagnen gegen den Moscheebau. Auch in den Köpfen aufgeklärter Demokraten, sorgt die Religionsfreiheit anscheinend noch für etwas Verwirrung.
Haben Sie Teil an einer lebhaften Diskussion.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Ahmadiyya Muslim Jamaat in Deutschland
Verantwortlich für die Organisation dieser Veranstaltung: AMVPJ - Ahmadiyya Muslim Vereinigung der Politikwissenschaftler und Juristen
Gäste:
- Herr Prof. Dr. Thomas Schirrmacher
- Herr Dipl.-Päd. Frank Heinrich, MdB
- Herr Imam Said Arif
- Herr Abdullah Uwe Wagishauser
- Herr Walid Tariq Tarnutzer
- Herr RA Muzaffar Chaudhary
Impulsreferat: Herr. Ass. Jur. Wahaj Bin Sajid
Moderation: Herr Dipl.-Jur. Naweed Mansoor
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Datum / Uhrzeit: 15.06.2014 um 13:30
Veranstaltungsort:
Messe Karlsruhe (Messegelände 1. Etage)
Messeallee 1
76287 Rheinstetten
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Ansprechpartner:
Herr Dipl.-Jur. Naweed Mansoor
Telefon: 0172 - 743 84 08
E-Mail: kharja@ahmadiyya.de