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Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen
Muslime, die an den Verheißenen Messias und
Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.

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Muslime, die an den Verheißenen Messias und Imam Mahdi,
Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad Qadiani (as), glauben.
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Shehzada Abdul Latif (ra)

Shehzada Abdul Latifra(1853-1903) kam in einem Dorf namens Sayyedgah in der Region Khost in Afghanistan zur Welt. Er war aus einer adeligen Familie und wohlgebildet. Nach seiner Ausbildung genoss er im Königreich als exzellenter Gelehrter des Islams höchstes Ansehen. Durch die Lektüre diverser Bücher, vor allem des Heiligen Korans, war sich Shehzadara zu jener Zeit sicher, dass die Ankunft des Verheißenen Messiasas nahte.

Während dieser Tage des Wartens kam ihm zu Ohren, dass ein Mann namens Mirza Ghulam Ahmadas in Qadian (Indien) den Anspruch erhoben hatte, der Verheißene Messiasas zu sein. Neugierig las er einige seiner Bücher und sandte schließlich 1897 einen Brief mit dem Bai’at -Gelübde und einigen Geschenken an den Verheißenen Messiasas.

Ankunft in Qadian

Am 18. November 1902 kam er in Qadian an. Die wenigen Monate in Qadian nutzte er, soviel Zeit wie möglich in der Nähe des Verheißenen Messiasas zu verbringen, um aus seinem außerordentlichen Wissen und seiner Weisheit zu schöpfen, um gefüllt mit neuer Erkenntnis und Liebe Gottes nach Kabul zurückzureisen.

Beim Abschied plagten ihn Trennungsschmerz und Kummer. Er hatte bereits öfters seinen Verdacht geäußert, nicht mehr lange zu leben. Mehrmals sagte er während seiner Rückreise: "Das Land Kabuls verlangt für seine Reformierung mein Blut.“

Zurück in der Heimat

In Afghanistan angekommen, begann er sogleich mit der Verkündung der Botschaft des Verheißenen Messiasas und schickte Briefe an die fünf Oberhäupter Kabuls. Nachdem Amir Habeebullah Khan, König von Afghanistan, von dem „ neuen“ Glauben von Shehzadara erfuhr, beauftragte er den Gouverneur von Khost, ihn in Gewahrsam zu nehmen.

Es wurde angeordnet, ihm besondere Ketten samt Handschellen anzulegen, die vom Hals bis über den Rücken reichten und ca. 64 kg wogen. Im Gefängnis herrschten menschenunwürdigste Bedingungen, jedoch war zu keiner Zeit irgendeine Klage aus dem Munde von Shehzadara zu hören. Er verbrachte insgesamt vier Monate in Gefangenschaft.

Angebot zur Freilassung

Währenddessen bekam er mehrmals das Angebot des Königs, dass, wenn er Hadhrat Mirza Ghulam Ahmadas als Messias ablehne, er würdevoll freigelassen werde. Die Antwort von Shehzadara lautete jedes Mal gleich, nämlich, dass er ein Gelehrter sei und Gott ihn mit der Fähigkeit ausgestattet habe, das Richtige vom Falschen zu unterscheiden. "Erwartet nicht von mir, dass ich das Weltliche meinem Glauben vorziehen werde.“

Nach qualvollen vier Monaten rief der Amir, wie gewohnt, Shehzadara erneut zu sich. Bei diesem Treffen forderte Shehzadara, dass er mit anderen Gelehrten, die ihn für einen Lügner hielten, diskutieren möchte und wenn er dann aufgrund der Argumente als Lügner enttarnt werde, er bestraft werden solle.

Der Amir willigte ein und rief acht Muftis ( religiöse Würdenträger ) zu sich. Nach stundenlanger schriftlicher Debatte stellten die Gelehrten fest, dass sie in jeder Hinsicht unterlegen waren – weder konnten sie ihn mit Argumenten noch durch ihre Antworten überzeugen.

Deklarierung als „Ungläubiger“

So sandten sie eine Nachricht an den Amir, dass es schwierig sei, Shehzadara zu beschuldigen. Sie erließen jedoch unter Druck des Amirs eine "Fatwa -e-Kufar“ , wodurch Shehzadara als Ungläubiger deklariert wurde. Daraufhin wurde der Prinz zur Steinigung verurteilt.

Es wird berichtet, dass Shehzadara den Weg zum Hinrichtungsplatz in schnellen, selbstbewussten Schritten überwand. Laut rezitierte er die Kalima ( das Glaubensbekenntnis des Islam ) und andere Koranverse. Schon bald begann ein Steinregen auf Shehzadara einzuprasseln. Bald verschwand der Körper von Shehzadara unter Tausenden von Steinen und seine Seele kehrte zu ihrem Schöpfer zurück. Möge Allah Gefallen an seiner Seele haben.

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