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Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen
Muslime, die an den Verheißenen Messias und
Imam Mahdi, Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad
Qadiani (as), glauben.

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Lobpreisung Allah's

Lobpreist regelmäßig Allah

Als nächstes fordert die dritte Bedingung, dass man jederzeit Allah lobpreisen soll. In diesem Zusammenhang sagt Allah im Heiligen Qur’an:

 

„Aller Preis gebührt Allah, dem Herrn der Welten.“ (1:2)

 

„Aller Preis gehört Allah, Dessen ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und Sein ist aller Preis im Jenseits; und Er ist der Allweise, der Allkundige.“ (34:2)

 

Hadhrat Abu Hurairahra berichtet, dass der Heilige Prophetsaw sagte:

 

„Jede wichtige Arbeit, die ohne die Lobpreisung Gottes begonnen wird, bleibt fehlerhaft.“

 

In einer anderen Überlieferung heißt es:

 

„Jede Rede, die ohne die Lobpreisung Gottes begonnen wird, ist ohne Segen und ohne Wirkung.“ (Sunan Ibn-e-Maja, abwaab-un-nikah; Sunan Abi Daud, kitabul- adab)

 

In einem anderen Hadith berichtet No’man bin Bashirra, dass der Heilige Prophetsaw von seiner Kanzel aus sagte:

 

„Ein Mensch, der für kleine Dinge nicht dankbar ist, der ist auch für größere Dinge nicht dankbar. Und wer dem Menschen nicht dankbar ist, der ist auch für die Gnadenfülle Gottes nicht dankbar. Der Segnungen Gottes zu gedenken ist auch Dankbarkeit, und der Segnungen Gottes nicht zu gedenken ist Undankbarkeit.“ (Masnad Ahmad bin Hanbal, Bd. IV, S. 278, herausgegeben in Beirut)

 

Hadhrat Mu’az bin Jabalra berichtet, dass der Heilige Prophetsaw seine Hand nahm und ihm sagte:

 

„‘Mu’az, bei Gott, ich habe dich sehr lieb.‘ Dann sagte er: ‚Mu’az, ich rate dir, nach jedem Namaz das folgende Gebet nicht zu vergessen:‘

‚O Allah, hilf mir, dass ich mich Deiner erinnere, Dir meine Dankbarkeit bezeuge und Dich in bester Weise verehre‘.“ (Sunan Abi Daud, kitab-ul-witr, Kapitel fil-istighfar)

 

Der Verheißene Messiasas schreibt:

 

„Wenn man gründlich darüber nachdenkt, kommt man zu dem Schluss, dass Gott tatsächlich allein aller Lobpreisungen und Ehrungen würdig ist. Und kein Mensch oder Geschöpf ist es im eigentlichen Sinne wert, gelobt und gepriesen zu werden. Und wenn man die Sache ohne irgendwelche egoistischen Motive betrachtet, so wird jedem zweifellos einleuchten, dass der Grund, wieso jemand eines Lobes für würdig gehalten wird, darin liegen kann, dass er etwas geschaffen hat, das vormals weder existiert hat noch bekannt gewesen ist; oder dass er zu einer Zeit, da eine Sache noch nicht existiert hat und auch nicht bekannt war, welche Vorbereitungen und Vorkehrungen etwa für deren Bewahrung und Erhaltung und Gesundheit zu treffen sein werden, diese Vorkehrungen getroffen hat; oder dass er zu einer Zeit, da jemanden verschiedene Katastrophen hätten treffen können, diesem gnädig war und ihn vor der Heimsuchung bewahrt hat; oder jemand kann auch deshalb preiswürdig sein, weil er die Anstrengungen eines anderen zu würdigen weiß und ihn für die Anstrengungen vollends entlohnt.

Obgleich die Entlohnung für eine geleistete Arbeit scheinbar bloß eine Gegenleistung darstellt, so kann doch derjenige ein Wohltäter sein, der alle Rechte desjenigen, der die Arbeit geleistet hat, gebührend erfüllt. All dies sind herausragende Eigenschaften, wegen derer jemand des Lobes und der Anerkennung würdig sein kann. Nun werdet ihr erkennen, dass all diese Lobpreisungen nur Allah allein gebühren, Der diese Eigenschaften in vollkommener Weise besitzt, während kein anderer diese Eigenschaften aufweist. ... Kurzum, nur Gott allein gebührt im eigentlichen vollkommenen und höchsten Sinne jede Lobpreisung. Im Vergleich zu Ihm verdient kein anderer aufgrund seiner Person irgendein Lob. Verdient jemand ein Lob, so handelt sich nur um ein abgeleitetes Lob. Auch dies ist eine Gnade Gottes, dass Er trotz der Tatsache, dass Er einzig ist und keinen Partner hat, manche in abgeleiteter Form an Seinen Lobpreisungen teilhaben lässt.“ (Ro’idaad-e-jalsa-e-du’a, Ruhani Khaza’in, Bd. XV, S. 598-602)

 

Quelle: Der 5. Khalifa der Ahmadiyya Muslim Jamaat: Mirza Masroor Ahmad, Die Bedingungen des Bai`at, Verlag der Islam, 1. Auflage, 2007, S. 92-95

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